In einer 45-minütigen TV-Debatte im SR-Fernsehen versuchten die Spitzenkandidaten von CDU und SPD, Tobias Hans und Anke Rehlinger, beim Wähler zu punkten.
Dazu erklärt Dr. Christian Wirth, Landesvorsitzende der Saar-AfD und Mitglied des Deutschen Bundestages:
„Wer Hans und Rehlinger gesehen hat, weiß, dass dem Saarland fünf verlorene Jahren drohen, und zwar egal, wer von beiden ins höchste Amt rückt. Schlimmer noch: Der Abwärtstrend wird sich beschleunigen. Tragfähige und erfolgsversprechende Zukunftsperspektiven blieben beide den Bürgern schuldig. Mehr als dreist: Hans im Umfragetief stellt sich als Corona-Opfer dar, weil seine Corona-Maßnahmen in der Bevölkerung auf – tatsächlich nur allzu berechtigte – Unmut stoßen. Rehlinger möchte die Saarländer zwangsweise impfen und das Land mit knapp einhundert weiteren Windkrafträdern zustellen. Dort wo tatsächlich geklotzt werden müsste, nämlich beim Schaffen von Arbeitsplätzen, bleibt sie dagegen viel zu zaghaft und nimmt sich gerade mal 5000 neue vor. Ein Jobwunder sieht anders aus!
Carsten Becker, Spitzenkandidat der AfD im Wahlkreis Saarlouis, ergänzt: „Ob CDU-Mann oder SPD-Frau – überzeugen konnten beide nicht. Nur eines steht nach diesem Auftritt fest, es wird im Landtag eine starke bürgerlich konservative Opposition brauchen, um gegenzuhalten und schonungslos aufzuzeigen, was die nächste Regierung dem Land zumutet. Die AfD ist gefragt, wie nie zuvor.“
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